14.12.2012

Deutsches Gewerkschafts-Trauma


Deutsche Gewerkschaften – Das Modell der sogenannten „Sozialen Marktwirtschaft“, abgewickelt in Nach-Kohl-Regierungszeiten, zum neoliberalen Wirtschafts“wunder“ umgewandelt, weckt nostalgische Gefühle bei Linksliberalen und, wen wundert’s, in deutschen Gewerkschaften, die sich damals der „Sozialpartnerschaft“ verpflichteten, heute den „Neoliberalismus“ bekämpfen und die Bewahrung des „sozialen Friedens“ als Gegenwartsaufgabe begreifen. Als Vertreter von Gut- und Schlechtverdienern geben sie das Bild eines kontrollierbaren und ohnmächtigen Vereins ab, der mit seiner Macht nichts anzufangen weiß, außer sich zur milliardenschweren Bank zu mausern. Ein trauriges Bild.
„Wenn unser starker Arm nicht will. - Ein Bericht über den gespaltenen Zustand deutscher Gewerkschaften: Sie hätten mehr Einfluss, wenn sie an einem Strang ziehen würden. Doch nicht mal in Deutschland praktizieren sie die Solidarität, die sie täglich proklamieren. Warum?“
Der Bericht: www.woz.ch/1250/deutsche-gewerkschaften/wenn-unser-starker-arm-nicht-will

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