27.03.2015

Vertrauenskrise der Medien

Wo man hinschaut: Kampagnenjournalismus … Wer heute über viel Geld und/oder publizistische Macht verfügt, kann die politischen Entscheidungen maßgeblich mitbestimmen, wenn er oder sie sich an Meinungsmache beteiligt bzw. sie organisiert. Das haben die finanzstarken Gruppen und Oberschichten gemerkt und sie handeln danach. Zur Durchsetzung ihrer Interessen planen sie die notwendige Meinungsbildung. Strategisch. Langfristig angelegt … Die Kritisierten glauben wirklich, dass die Medienordnung Deutschlands und die Praxis der Medien im Großen und Ganzen in Ordnung seien und den Bedürfnissen einer lebendigen Demokratie entsprächen.
Langfassung der Einführung zur Diskussion einer Podiumsdiskussion über die Glaubwürdigkeitskrise der Medien, im Münchner Gewerkschaftshaus am 19. März, von Albrecht Müller: www.nachdenkseiten.de/?p=25544.

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