Kern
 des neuen Rheinmetall-Projekts, das mit einer Millionensumme aus dem 
EU-Rüstungsfonds finanziert wird, ist die Schaffung von Grundlagen für 
die EU-weite "Standardisierung künftiger Soldatensysteme". Beim Bau 
sogenannter Soldatensysteme verfügt der deutsche Konzern über 
umfangreiche Erfahrungen; so produziert er schon seit Jahren ein System 
modernster Kampfausstattung mit der Bezeichnung "Infanterist der 
Zukunft" (IdZ) für die Bundeswehr. Das System bindet abgesessene 
Soldaten elektronisch in die vernetzte Operationsführung der Truppe ein.
 Zentrale Elemente sind dabei, so schildert es Rheinmetall, ein 
akkubetriebener "Kernrechner" und ein Helmsystem. Während der auf dem 
Rücken getragene "Kernrechner" alle Geräte und Sensoren steuert und 
vernetzt, die der Soldat mit sich führt, zeigt das Helmsystem die 
relevanten Daten zur militärischen Lage und zum Kampfauftrag auf einem 
Display an. Die Vernetzung mit anderen Teilen der Truppe erfolgt dabei 
etwa über einen Transportpanzer Boxer oder über einen Schützenpanzer 
Puma. Die Grundlage für ein EU-weit genutztes Soldatensystem 
entwickelt Rheinmetall nun im Rahmen des EU-geförderten Projekts GOSSRA 
("Generic Open Soldier Systems Reference Architectur").
Quelle und ausführlicher Bericht: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7544/ 
 
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