08.12.2011

Occupy Wall Street, Phase zwei

"In den USA sind »Occupy Wall Streets« Zelte, Schlafsäcke und Suppenküchen vielerorts zerstört. Doch die konzertierte Aktion dutzender amerikanischer Bürgermeister hat das Gegenteil von dem erreicht, was geplant war. Jetzt steht ein neuer Kandidat für die Präsidentschaft in den Startlöchern. ...
Inspiriert von der Bewegung der 99% will Rocky Anderson, der frühere demokratische Bürgermeister von Salt Lake City, seine Kandidatur für das Weiße Haus anmelden. Simultan will er dann die Gründung der Justice Party bekannt geben. Anderson sieht diese Partei als Graswurzelbewegung, die langfristig von den Wählern gewünschte Politik-Veränderungen bringen soll. »Die Leute wollen eine alternative Partei haben«, sagt Rocky Anderson. »Sie haben erkannt, dass Demokraten und Republikaner, diese beiden militaristischen, von Korporationen beherrschten Parteien, uns das Disaster beschert haben, das uns heute zu schaffen macht.« ...
Wenn die Bewegung ihn - mit insgesamt 700 000 Stimmen - in allen 50 Bundesstaaten auf den Wahlzettel bugsieren würde, hätte er das Recht, an den Präsidentschaftsdebatten teilzunehmen."
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