05.02.2012

Auf das Schlimmste vorbereiten

In einem hochaktuellen und genauen Referatskonzept zeigt Leo Mayer die Situation, die Aussichten und notwendigen Alternativen zur herrschenden Krise des Kapitalismus auf.
Aus dem Text: "OECD, 28.11.2011: Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat vor massiven Auswirkungen der europäischen Schuldenkrise auf die Weltwirtschaft gewarnt. Politiker rund um den Globus müssten sich "auf das Schlimmste vorbereiten", heißt es in ihrem Wirtschaftsausblick6. Sollte Europa die Lage nicht unter Kontrolle bringen, könnte sich die Störung der Wirtschaft massiv ausweiten und "in absolut katastrophalen Resultaten enden". Der Euro-Zone drohe eine "lange und tiefe Rezession" mit deutlich steigender Arbeitslosigkeit.
Beim nächsten EU-Gipfel Ende Januar soll der Vertrag behandelt und im März beschlossen werden. Am 1. Januar 2013 soll er in Kraft treten, wenn er von mindestens 12 der 17 Euro-Länder ratifiziert ist. Innerhalb von maximal fünf Jahren soll der Vertrag - der jetzt nur ein Abkommen nationaler Regierungen ist - in den rechtlichen Rahmen der EU eingefügt werden.
D.h. im Jahr 2012 wird die öffentliche Debatte um den Fiskalpakt stattfinden. Es gilt, in diese Debatte einzugreifen:
Widerstand entwickeln
Konsequenzen und Alternativen aufzeigen
Volksabstimmung über diesen Vertrag fordern"

„Bankenkrise - Finanzkrise - Euro-Krise - Sparprogramme – Wirtschaftskrise“
Eine aktuelle Analyse der Banken-, Finanz- und Eurokrise und die anstehenden Alternativen
Referatskonzept von Leo Mayer
Stand: 17.1.2012 (14 Seiten A 4)
Quelle: isw – Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e.V.

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