Auf derSeite "Gewerkschafterdialog-Grundeinkommen - Plattform für die Unterstützung des Gewerkschafterdialogs zum Grundeinkommen" heißt es:
"Der Begriff der Arbeit ist das Feld, auf dem darüber gerungen wird, wer über die Zeit der ArbeitnehmerInnen und die Orte, an denen sie sich aufzuhalten haben, herrscht bzw. verfügt – UnternehmerInnen samt ihrer neoliberalen Hilfstruppen oder ArbeitnehmerInnen und ihre Gewerkschaften? Und er ist das Feld, auf dem die Humanisierung der Arbeit sowie ihre menschenwürdige Entlohnung erkämpft wird – oder eben nicht. Auf diesem Feld entscheidet sich die Zukunft unserer Gesellschaft:
Werden wir unser Gemeinwesen und das Gemeinwohl – sozusagen
„arbeitend“ – miteinander und demokratisch organisieren und, wenn ja, wie?
Ein solidarisches Grundeinkommen hat viele Vorteile für
ArbeitnehmerInnen: Anerkennung gesellschaftlich sinnvoller, nicht
sozialversicherungspflichtiger Tätigkeiten; finanzielle Absicherung von
allgemeiner oder spezialisierter persönlicher Qualifikation; Verbreiterung der
Menge an Steuerungsinstrumenten zur Bewältigung von Wirtschaftskrisen; Schutz
der ArbeitnehmerInnen vor zu starker Abhängigkeit vom Betrieb; verbesserte
Ausgangsbasis bei Verhandlungen um ein gerechtes Entgelt.
Diskussionsprozess vertiefen – Grundeinkommen in
Programmatik verankern
Diese Homepage möchte für die Idee eines Grundeinkommens
innerhalb der Gewerkschaftsbewegung werben. …
Unser Arbeitskreis von GewerkschafterInnen beschäftigt
sich mit dem Grundeinkommen als Mittel zur Verstärkung von
ArbeitnehmerInnenrechten, für einen besseren Zugang in vernünftig bezahlte
Arbeitsverhältnisse und zur selbstbestimmten Zukunftsplanung unabhängig von
existenziellen Bedrohungen durch wegfallende Einkommen und/oder prekäre Jobs."
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