14.02.2012

"Tulpomanie" - Die Mutter aller Spekulationsblasen

Vor 375 Jahren brach in den Niederlanden der Markt für Tulpen zusammen 
Ein Radiobeitrag von Hermann Theißen, gesendet auf "Deutschlandfunk", veröffentlicht online am 6.2.12
"Der Tulpenwahn, von dem das Holland des frühen 17. Jahrhunderts betroffen war, lässt sich als Muster für heutige Finanzspekulationen und die damit verbundene Blasenwirtschaft deuten. Die Hausse, um es in heutiger Börsensprache zu sagen, setzte 1634 ein, als für Tulpenzwiebeln immer höhere Preise geboten wurden, was auch einfache Niederländer in ein Spekulationsfieber versetzte. " ... "Diese Hoffnung auf ständig steigende Preise beflügelte die ökonomische Fantasie ungemein und löste jene Massenhysterie aus, die heute als "Tulpomanie" bezeichnet wird."

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