04.08.2013

Kriminelle Vereinigungen

Es wird es keine Besserung geben, bevor die absolute Mehrheit der Bevölkerung in allen Ländern den Internationalen Währungsfond als kriminelle Vereinigung einstuft. Der IWF - Christine Lagarde ist die Chefin - hat die spanische Regierung soeben aufgefordert, für eine zehnprozentige Lohnsenkung im Land zu sorgen, “um Arbeitsplätze zu schaffen”. Außerdem werden eine (weitere) Erhöhung der Mehrwertsteuer und noch mehr Kürzungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Renten gefordert.
Unternehmer und Gewerkschaften Spaniens sollten einen Pakt schliessen und für eine generelle zehnprozentige Lohnsenkung im ganzen Land sorgen, schlägt Lagardes Expertentruppe vor, gepaart mit einer Absenkung der Sozialversicherungsbeiträge um 1,7 Prozentpunkte. Quasi zur Belohung könne dann nach den zwei Jahren eine (neuerliche) Anhebung Mehrwertsteuer erfolgen. Zwar wird die Arbeitsmarktreform der Regierung Rajoy ausdrücklich gelobt, doch seien “die Löhne und Gehälter noch nicht weit genug und nicht schnell genug gesunken”.

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