Es wird es keine Besserung geben, bevor die absolute
Mehrheit der Bevölkerung in allen Ländern den Internationalen Währungsfond als kriminelle
Vereinigung einstuft. Der IWF - Christine Lagarde ist die Chefin - hat die spanische Regierung soeben
aufgefordert, für eine zehnprozentige Lohnsenkung im Land zu sorgen, “um
Arbeitsplätze zu schaffen”. Außerdem werden eine (weitere) Erhöhung der
Mehrwertsteuer und noch mehr Kürzungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und
Renten gefordert.
Unternehmer
und Gewerkschaften Spaniens sollten einen Pakt schliessen und
für eine generelle zehnprozentige Lohnsenkung im ganzen Land sorgen, schlägt
Lagardes Expertentruppe vor, gepaart mit einer Absenkung der
Sozialversicherungsbeiträge um 1,7 Prozentpunkte. Quasi zur Belohung könne dann
nach den zwei Jahren eine (neuerliche) Anhebung Mehrwertsteuer erfolgen.
Zwar wird die Arbeitsmarktreform der Regierung Rajoy ausdrücklich gelobt, doch
seien “die Löhne und Gehälter noch nicht weit genug und nicht schnell genug
gesunken”.
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