06.02.2014

Leiden wir Untertanen an „kognitiver Dissonanz“?

"In Umfragen äußern zwar sehr viele Menschen massive Kritik an diesem System der marktkonformen Demokratie – aber sie wählen es mit überwältigenden Mehrheiten. Diese „kognitive Dissonanz“ ist das Ergebnis einer beispiellosen Umerziehung der Gesellschaft, die sich zunehmend mit den Werten und Normen identifiziert, die ihr eigentlich großen Schaden zufügen. Die Werte und Normen sind Erfolg und Effizienz und die Wege dorthin sind Wettbewerb und Selbstmanagement. Mächtige Instanzen arbeiten daran, der jungen Generation global eine neue Identität einzupflanzen.“
Kann man das so sehen oder ist es Science fiction? Oder schlicht übertrieben, gar dummes Zeug?
Eine analytische Betrachtung dieses Phänomens liefert Georg Rammer, Psychologe und Mitinitiator des Kongresses »Arme Kinder – Reiches Land« und Mitglied bei Attac: www.hinter-den-schlagzeilen.de/2014/02/06/inhumankapital/#more-15093

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