09.08.2014

Ukraine haben, heißt Weltmacht haben

Neoliberale Kolonisierung der Ukraine: » Land Grabbing im Brotkorb Europas: Der Umschwung in der Ukraine war für die Investoren und Konzerne ein Segen, wie Michael Cox, Forschungsleiter der Investmentbank Piper Jaffray erläutert. Die Ukraine sei einer der vielversprechendsten Wachstumsmärkte für Agrarmaschinenhersteller und Saatgutproduzenten … Geschäftsführerin des Oakland Institute, Anuradha Mital: Die Ukraine sei … eines von zehn Pilotländern des neuen Weltbank-Projekts „Benchmarking the Business of Agriculture“ (BBA) … „Solche Ranking-Systeme … sorgen vor allem dafür, dass Bauern am Ende für Konzerne arbeiten müssen, anstatt den Eigenanbau zu betreiben“ … Bisher konnte die Ukraine den Einsatz von genmanipulierten Organismen im Agrarsektor verhindern. In dem Abkommen werde unter Artikel 404 jedoch festgelegt, dass beide Seiten übereingekommen sind, den Einsatz von Biotechnologien auszuweiten. «
Objekt der Begehrlichkeit - Eine unendliche Geschichte ausländischer Interventionen: "Die reichen Felder der Ukraine locken", schrieb Joseph Goebbels am 16.6. 1941 in sein Tagebuch … "Wer Kiew hat, kann Rußland zwingen, so ein Leitspruch von Paul Rohrbach (1869 - 1956), eines vor und während des Ersten Weltkrieges hochgeachteten deutschen Publizisten mit dem Thema Geopolitik … Unverändert aber ist die Neigung der Machtstaaten, ihre Interessen auch mit gewalttätigen Methoden durchzusetzen und dabei oppositionelle Akteure in anderen Ländern als Gewalthelfer zu benutzen, "Revolutionen" zu importieren, auf diese Weise verdeckte Kriege zu führen.“
Ein geschichtlicher Abriss des Publizisten Arno Klönne: www.heise.de/tp/artikel/42/42446/1.html

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