» Petro Poroshenko, der Oligarch im Präsidenten-Habit, denkt
weiter: Mit dem Gesetz 2953, jüngst mit der üblichen Putsch-Mehrheit durch das
ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, geschleust, macht er den Weg zur
"schnelle(n) Stationierung von Atom- und anderen
Massenvernichtungswaffen" möglich, berichtet die ukrainische
Nachrichtenagentur Unian. Ungerührt zitiert die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG die Wiener
OSZE-Vertreter, die das ukrainische Gesetz als einen
"Vorratsbeschluss" bezeichneten, der bei westlichen Beobachtern und
Kritikern wohl "durchgerutscht" sei. Bei den Berliner Gönnern der
Kiewer Regierung ist scheinbar auch die fröhliche Forderung von Aleksandr
Turtschninow, dem Sekretär des Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der
Ukraine, durchgerutsch: Die Ukraine müsse jetzt dringend eine "schmutzige
Bombe" entwickeln. – Genug radioaktives Abfall-Material kann die Ukraine
jederzeit aus ihren Atomkraftwerken gewinnen … Rund fünf Millionen Dollar muss
das Kiewer Regime nach eigenen Angaben täglich für seinen Krieg in der
Ost-Ukraine ausgeben. Das ist Geld, das die Ukraine in Wahrheit nicht hat. Dass
die Ukraine nicht längst den Bankrott hat anmelden müssen, ist nur dem IWF zu
verdanken. Dank eines Satzes von Christine Lagarde kann Kiew weiter Sold
bezahlen, Munition kaufen und die Ost-Ukraine in Schutt und Asche legen:
"Und wenn das Land zu dem Schluss kommt, dass es seine Schulden nicht
bedienen kann, ist der Fonds in der Lage, (weitere) Anleihen an die Ukraine
auszugeben." So wird aus dem Bankrotteur ein solventer Kriegstreiber. Da
will Deutschland nicht zurückstehen. Mitten in der weiteren Verschärfung des
Krieges wird sich die Bundeswehr im laufenden Jahr an zwei Militärmanövern in
der Ukraine beteiligen … In der irren Profit-Anstalt des Kapitalismus ist das
Knistern und Ticken des totalen Krieges, den die Ukraine im Osten des Landes
führen will, anscheinend nicht zu hören. «
Quelle und Bericht: www.rationalgalerie.de/home/us-atombomber-ueber-europa.html
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