Jetzt reden
alle vom "FDP-Debakel". Diese Partei erhielt bei den Berliner Wahlen
am 18.9.11 weniger Stimmen als die NPD. FDP-Vorsitzender und
Wirtschaftsminister Philipp Rösler sagte laut Pressemeldungen dazu: "Es
ist unbestritten vielleicht die schwierigste Situation für die FDP seit ihrem
Bestehen". Sicher, es kann immer noch härter kommen, aber wie sagte der
vormalige Parteichef und jetztige Außenminister Guido Westerwelle im Mai 2010
vor den Wahlen in Nordrhein-Westfalen: "Eine Partei ist dann in einer
Krise, wenn sie nicht mehr weiß, was sie will. Und wir wissen, was wir wollen."
Die FDP wusste immer, was sie wollte: eine "Neuausrichtung des Sozialstaats",
nämlich eine Gesellschaft der Taschengeldempfänger. Die Mehrheit der Wähler
will das nicht mehr.
Einen äußerst nützlichen und aktualisierten Kurz-Beitrag zur Geschichte der FDP verfasste 2010 Otto Köhler (Journalist, schreibt für die Tageszeitung junge Welt und die Wochenzeitung Freitag, außerdem für die Zweiwochenschrift Ossietzky, die er auch mit herausgibt), der zur Pflichtlektüre im Geschichtsunterricht an unseren Schulen gehören sollte.
Der Beitrag erschien in der "jungen welt", die uns seine Verbreitung auf diesem Weg hoffentlich nicht verübelt.
Der Artikel ist hier zu bekommen:
Einen äußerst nützlichen und aktualisierten Kurz-Beitrag zur Geschichte der FDP verfasste 2010 Otto Köhler (Journalist, schreibt für die Tageszeitung junge Welt und die Wochenzeitung Freitag, außerdem für die Zweiwochenschrift Ossietzky, die er auch mit herausgibt), der zur Pflichtlektüre im Geschichtsunterricht an unseren Schulen gehören sollte.
Der Beitrag erschien in der "jungen welt", die uns seine Verbreitung auf diesem Weg hoffentlich nicht verübelt.
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