Gegenöffentlichkeit ist etwas anderes. Sie bietet
Gelegenheit zum Gespräch zwischen anspruchsvollen Autoren und Lesern, die sich
ihrer Vernunft bedienen wollen und ihr Gefühl für Anstand bewahren … Die
Gegenöffentlichkeit muss für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben. Die Leute
müssen von ihr erfahren und mit ihr etwas anfangen können. Und sie müssen –
ganz praktisch – unter zumutbaren Bedingungen Zugang zu ihr finden können.“
Der Text von Jakob Augstein stammt aus dem Vorwort zu dem
Buch "Nachdenken über Deutschland. Das kritische Jahrbuch 2013/2014"
von Albrecht Müller und Wolfgang Lieb (Westend Verlag).
Quelle und der ganze Auszug: www.heise.de/tp/artikel/40/40200/1.html
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