03.01.2014

Kriege schaffen Frieden – neuer Weltkrieg als Wunschtraum?

Die Konzepte, die in den imperialistischen Ideenschmieden derzeit ausgebrütet, von angesehenen Verlagen verbreitet und im bürgerlichen Feuilleton beklatscht werden, zeugen von einer neuen Stufe der Zerstörung der Vernunft. Die Selbstabschaffung des Menschen soll nicht mehr verhindert, sondern mit vereinten Kräften möglichst bald ins Werk gesetzt werden. Ideologische Kriegsvorbereiter finden sich zur Zeit vorwiegend in Großbritannien. Auch dorthin retteten sich Nazianhänger nach dem Krieg, wo sie von dortigen ideologischen Anhängern faschistischer und rassistischer Ideologie protegiert wurden und heute ihren geistigen Müll als wissenschaftliche Beiträge publizieren dürfen. Deutsche Medien und Buchverlage spielen gerne ihre moderaten Vermittler.
»Das Tier ist Teil von uns, von ganz innen, innen, innen. Für uns kommt Totschlag vor Palaver, weil wir von Natur aus geborene Killer sind.« - »Gewalt und Kommerz sind zwei Seiten ein und derselben Medaille, denn die unsichtbare Hand braucht eine unsichtbare Faust, die ihr den Weg ebnet, bevor sie ihren Zauber bewirken kann.« Der Althistoriker und Archäologe Ian Morris in seinem Buch: „Krieg - Wozu er gut ist“.
Eine Buchbesprechung: www.jungewelt.de/2014/01-03/067.php
Eine ausführliche Medienkritik von Peter Bürger: „Der militärisch-unterhaltungsindustrielle Komplex gehört einer zerstörerischen Zivilisation ohne Hoffnungshorizont an“ - www.jungewelt.de/2014/01-04/056.php 
Eine Analyse über Geschichte, Ziele und Kritik der Pentagon-Filmarbeit von Peter Bürger: www.heise.de/tp/artikel/20/20113/1.html 
Mehr von Peter Bürger: www.friedensbilder.de
 

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